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Songs | Albums | Album Arts
Lyrics:
Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge.
In alle T�ler steigt der Abend nieder
mit seinen Schatten, die voll K�hlung sind.
O sieh! Wie eine Silberbarke schwebt
der Mond am blauen Himmelssee herauf.
Ich sp�re eines feinen Windes Wehn
hinter den dunklen Fichten!
Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel.
Die Blumen blassen im D�mmerschein.
Die Erde atmet voll von Ruh und Schlaf.
Alle Sehnsucht will nun tr�umen,
die m�den Menschen gehn heimw�rts,
um im Schlaf vergessnes Gl�ck
und Jugend neu zu lernen!
Die V�gel hocken still in ihren Zweigen.
Die Welt schl�ft ein ...
Es wehet k�hl im Schatten meiner Fichten.
Ich stehe hier und harre meines Freundes;
ich harre sein zum letzten Lebewohl.
Ich sehne mich, o Freund, an deiner Seite
die Sch�nheit dieses Abends zu genie�en.
Wo bleibst du? Du l�sst mich lang allein!
Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute
auf Wegen, die von weichem Grase schwellen.
O Sch�nheit! O ewigen Liebens, Lebens trunkne Welt!
Er stieg vom Pferd und reichte ihm den Trunk
des Abschieds dar. Er fragte ihn, wohin
er f�hre und auch warum es m�sste sein.
Er sprach, seine Stimme war umflort:
Du, mein Freund,
mir war auf dieser Welt das Gl�ck nicht hold!
Wohin ich geh? Ich geh, ich wandre in die Berge.
Ich suche Ruhe f�r mein einsam Herz.
Ich wandle nach der Heimat, meiner St�tte.
Ich werde niemals in die Ferne schweifen.
Still ist mein Herz und harret seiner Stunde.
Die liebe Erde all�berall bl�ht auf im Lenz und gr�nt
aufs neu! All�berall und ewig blauen licht die Fernen!
Ewig ... ewig ...
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