Herbstnebel wallen bl�ulich �berm See;
vom Reif bezogen stehen alle Gr�ser;
man meint, ein K�nstler habe Staub von Jade
�ber die feinen Bl�ten ausgestreut.
Der s��e Duft der Blumen ist verflogen;
ein kalter Wind beugt ihre Stengel nieder.
Bald werden die verwelkten, goldnen Bl�tter
der Lotosbl�ten auf dem Wasser ziehn.
Mein Herz ist m�de. Meine kleine Lampe
erlosch mit Knistern, es gemahnt mich an den Schlaf.
Ich komm zu dir, traute Ruhest�tte!
Ja, gib mir Ruh, ich hab Erquickung not!
Ich weine viel in meinen Einsamkeiten.
Der Herbst in meinem Herzen w�hrt zu lange.
Sonne der Liebe, willst du nie mehr scheinen.
Um meine bittern Tr�nen mild aufzutrocknen?