Lyrics:

Wenn man nach tagelangem Trinken wieder n|chtern wird,
dann ist das meistens gar nicht so schvn.
Da wird man fahrig, zittrig, welk vor seinen Richter gef|hrt
und mua sich ganz schvn viele Peinlichkeiten eingestehn.
Aufstehn ist unmvglich, obwohl es besser wdr,
weil so im Liegen hvrt der Kater nicht auf.
Man gr|belt vvllig blvde im Kreis hin und her,
mein Gott, wie war das gestern abend und man kommt einfach nicht drauf.

Schlechtes Gewissen, was hab ich bloa wieder alles erzdhlt?
Ich nehme an, ich hab ihr gestanden, daa sie mir gefdllt.
Aber die will halt nichts von so nem S|ffelmann,
und mir wird klar, daa ich es ziemlich vergessen kann.
Scheiae, gestern abend hab ich irgendwie noch dran geglaubt.
Die kuschelt sich jetzt grade an nen anderen ran,
und an den reich ich selbst wenn ich mich aufn Kopf stell nich ran,
Scheiae, gestern abend hab ich irgendwie noch dran geglaubt.

Vor mir liegt mal wieder ein endlos langer Tag,
wenns einem schlecht geht, ist man meistens allein.
Gibt nur einen einzgen Menschen, den ich anrufen mag,
aber das gdb ne Katastrophe, ich glaub, das laa ich lieber sein.
Wenn ich mich mir nur vorstell, wie ich dann am Hvrer hdng,
plvtzlich krieg ich keinen Ton mehr heraus.
Der Mund wird ganz trocken, der Hals wird ganz eng,
da brauch ich vorher was zu trinken, nee sonst halt ich das nicht aus.

Wenn ich dran denke, wie die grade f|r nen anderen Fr|hst|ck macht.
Und der liegt noch im Bett und schnarcht und furzt und trdumt von mir und lacht.
Hier der Gestank von kaltem Rauch, da der Duft von Kaffee,
manchmal tut das Leben ganz schvn weh.
Scheiae, gestern abend hab ich irgendwie noch dran geglaubt.
Die lutscht dem grade liebevoll den dicken Zeh,
Und ich weia noch nicht mal, ob ich sie je wieder seh.
Scheiae, gestern abend hab ich irgendwie noch dran geglaubt.

Scheiae, gestern abend hab ich irgendwie noch dran geglaubt.