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Songs | Albums | Album Arts
Lyrics:
Es ist Juli, Sommern�chte fliegen ohne Hast
Verweilen kurz und schl�frig �ber D�chern und dem frisch gestoch'nen Torf
Eine Meute kleiner Jungen streift ein letztes Mal f�r diesen Tag
Durch das abendlich nach warmen K�hen duftende Dorf!
Dicke M�tter zieh'n die Bengels zeternd hinter schnell geschloss'ne T�r'n
Sto�en liebevoll den Kleinen zum Wassereimer hin das Lachen muss ihm wohl vergeh'n
Er sieht seinen Strullermann im Wasser steh'n
Und denkt an Gerda!
Durch die Stube dr�ngt ein warmer Duft von Gro�mutter und Schmalz und Wurst
Der Vater stinkt und lacht und kneift die Frau!
Der Kleine l�uft zum Vater hin, ein Kuss mit Bier und Bart und viel Gef�hl
Die Mutter streicht ihm z�rtlich durch das Haar. Sie tr�gt ihn lachend in sein Bett
Sie k�sst ihn, l�scht das Licht und schlie�t die T�r
Er wartet, bleibt ganz still und steht dann auf, geht zum Fenster und macht es auf
Sieht den Markplatz und die Nacht und sp�rt den Wind
Und sieht Gerda!
Tanze, Gerda, tanze
Tanz die ganze Nacht!
Brauchst sie nicht zu f�rchten
Wir geben schon drauf acht
Dass nicht die Alten kommen
Tanze, Gerda, tanz!
Im Goldenen Einhorn f�ngt die Nacht erst an, da sitzen Melker neben manchen andern
Da steigt die Lotti, wenn sie voll ist, auf den Tisch
Da krachen St�hle, wenn die M�nner viel vom schweren Wein getrunken haben
Und klatschen br�llend mit, wenn Lotti sich vergisst!
Da steht der Buckel auf und sagt: "Is' Zeit!" Die Anderen gehen automatisch mit!
Sie zieh'n geschlossen Arm in Arm nach drau�en auf den Platz
Atmen gierig Wind und ihren Fusel ein und die Lotti s�uselt immer kr�ftig mit
Und seh'n auf Gerda!
Tanze, Gerda, tanze
Tanz die ganze Nacht!
Brauchst sie nicht zu f�rchten
Wir geben schon drauf acht
Dass nicht die Alten kommen
Tanze, Gerda, tanz!
Jetzt ist Nacht, erst richtig Nacht und der Marktplatz tobt und kracht
Und die G�ren an den Fenstern br�llen mit. Der Buckel sitzt auf einem Fass
Die Lotti h�ngt an seinem Arm und beide starren auf die Mitte von dem Platz
Wo der Sohn des Melkers tanzt, in seinen Haaren krallt sich Gerda
Und beide jagen aus der Menge jetzt heraus, sie verschwinden im Dunkel der Nacht
Und die Menge singt und lacht
Und will wie Gerda
Tanzen, Gerda, tanzen
Tanz die ganze Nacht!
Brauchst sie nicht zu f�rchten
Wir geben schon drauf acht
Dass nicht die Alten kommen
Tanze, Gerda, tanz!
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