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Lyrics:
Mutter, gib mir zu essen, Mutter, gib mir zu essen!
Hast Du nicht jeden Abend mein Essen gew�rmt?
Hier steht noch mein Teller, Mutter, gib mir zu Essen
Nur das 'Bittesch�n' sagen, das hab' ich verlernt
Ich habe gewartet am Tisch des Reichen
Auf das, was er �brig l�sst, wenn er geht
Hab mich drum geschlagen mit meinesgleichen
Wie schnell einem dabei das Bitten vergeht
Stell den Brotkorb zu mir, Mutter, gib mir zu essen
Den mocht' ich nie leiden, erinnerst du dich?
Sonderbar, ich hab' seither so vieles vergessen
Aber an unseren Brotkorb erinn're ich mich
Vater, gib mir zu trinken, Vater, gib mir zu trinken!
Meine Stimme ist staubig, gie� mir mein Glas ein
Voll bis an den Rand, Vater, gib mir zu trinken
Denn da, wo ich herkomme, w�chst kein Wein
Lass mich trinken, ich will meine Lippen k�hlen
Sie sind spr�de vom Reden in einem fort
Es ist soviel Niedertracht fortzusp�len
Und meine Hoffnungen sind verdorrt
Hast Du nicht eine Flasche aufgehoben
F�r einen Tag in besserer Zeit?
Von den Jahren umhegt, von den Spinnen umwoben?
Die lass uns jetzt trinken, heut' ist es soweit
Geh und mach mir mein Bett, geh und mach mir mein Bett!
Meine Glieder sind wie Blei so schwer
Die Zeit macht mich m�de, geh und mach mir mein Bett
Du hast mich geliebt, kennst Du mich jetzt nicht mehr?
Man hat mich verspottet, man hat mich getreten
Ich habe Staub und Zorn geschluckt
Ich hab' keinen Menschen um Mitleid gebeten
Von Schl�gen ist mein R�cken geduckt
Meine Augen brennen, k�hl meine Lider
Meine Tr�ume sind mit Wunden bes�t
Vielleicht erkennst Du mich nur deshalb nicht wieder?
Doch ich liebe Dich noch, geh und mach mir mein Bett!
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