Sie �berfallen jeden Tag Konditoreien
Und ihnen ist jedes Di�t-Rezept vertraut
Sie klagen st�ndig �ber ihre Innereien
Und da� sie alles tun f�r ihre zarte Haut
Sie k�nnen Nachmittage bei Friseuren sitzen
Sie machen jede graue Str�hne wieder wett
Am Decollet� vertr�umte kleine wei�e Spitzen
Das wirkt sogar bei reifen Frauen noch sehr kokett
Refrain:
Was w�r wenn wir die feinen Damen nicht mehr h�tten
Wo w�r der Glanz auf allen B�llen und Banketten
Denn das Gef�hl f�r Etikette und f�r Stil
Das hat man heute nirgends mehr und darum k�mpfen sie daf�r denn diese Welt ist zu vulg�r
Sie beugen sich sehr gerne aus Theaterlogen
An ihren H�lsen baumelt es millionenschwer
Denn sie beh�ngen sich mit Ringen, Ketten, Broschen
Der der bezahlt geht meistens �ngstlich hinterher
In den Gespr�chen lieben sie es akademisch
Sie sind gebildet und belesen allesamt
Doch b�se Zungen kichern leise, aber h�misch
Denn promoviert haben sie erst am Standesamt
Refrain
Die k�nnten niemals ihren Ehemann betr�gen
Die gro�e Liebe liegt geb�ndelt in der Schweiz
Sie sind verr�ckt nach ihm und seine Bank aus Z�ri
Der Mann um siebzig hat noch immer seinen Reiz
Doch manchmal hat sogar die Keuschheit ihre Grenzen
Und sie versuchen einen kleinen Seitensprung
Dann angeln sie mit sportlichen Mercedes-Benzen
Sich einen Mann, der nicht verm�gend, aber jung