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Songs | Albums | Album Arts
Song: | Das Seemannsgrab |
Album: | Narrenkönig | Genres: | Folk |
Year: | 2002 |
Length: | 334 sec |
Lyrics:
Am ersten Tag, es graut der Morgen, der J�ngling holt die Netze ein
Es ist bitter kalt, die Brise steif, der Nebel h�llt das Boot ganz ein.
Er tr�umt von warmer Stube noch, als die lieblich Stimme ihn ereilt:
'Dich friert wohl? Weisst du, niemand friert, wenn er in meinem Reich verweilt'
Was staunt der Fischer, als er erblickt, ein M�dchen auf den nahen Klippen.
Wundersch�n ist's anzusehen, das wallend Haar, die vollen Lippen.
Doch - oh je - dem Fischer fr�stelt, als er den Unterleib gewahrt.
Nicht Beine, einen Fischleib sieht er und flieht zum Hafen seiner Heimat
Refrain:
Man h�rt Geschichten, Mythen, Sagen, engelsgleich ihr golden Haar,
w�sst ich nur wo, ich w�rd es wagen, zu lauschen dem Gesang f�rwahr
F�r einen Kuss von ihren Lippen, alles geben, was ich hab',
mein Hab und Gut und meine Seele
Am 2. Tag, die gleiche Stelle, die ganze Nacht an sie gedacht.
Die Sch�nheit auf der Klippe gestern, hat ihn um den Schlaf gebracht.
Seine Augen suchen noch, als Ges�nge ihm sein Herz erweichen:
'In meinem Reich, am Grund der See, nie Schmerz und Sorgen Dich erreichen'
Am 3. Tag die gleiche Stelle, die ganze Nacht lang hielt er Wacht.
Nicht aus dem Ohr die s��en Kl�nge, tiefe Sehnsucht ist entfacht.
Er lehnt sich weit �ber die Reling, zu erblicken diese Frau.
Da ist sie, ganz nah bei ihm, und streckt die H�nde nach ihm aus.
[Refrain] (2x)
'So komm doch!', lockt sie. Und er streckt sich, greift behutsam ihre Hand.
Sie zieht sanft und er l�sst sich gleiten, �ber den Bootsrand.
Sie umarmt ihn, k�sst ihn innig, gerne l�sst er es geschehen.
Sie nimmt ihn mit sich, immer tiefer, und er ward nie mehr geseh'n...
[Refrain] (2x)
W�rd folgen in ihr Seemannsgrab... (x times)
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