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Lyricist: Birgit Muggenthaler
Lyrics:
Ein Schatten huscht dort unbemerkt
fort durch K?nigs G?rten,
passiert die Pforte unverwehrt,
wird eins dann mit der Nacht.
Der K?nigssohn, der sich verzehrt,
eilt hin zu der Verehrten,
die ihn die Kunst der Liebe lehrt,
die ihn so gl?cklich macht.
Mit jedem Tag liebt er sie mehr
und h?tet das Geheimnis
der t?glich neuen Wiederkehr,
der Quelle seiner Lust.
Doch bald beugt sie sich tr?nenschwer
und ahnt schon das Verderbnis
des neuen Lebens,
das sie schwer
tr?gt unter ihrer Brust.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
so wie ich dich einst sah, ein Gesch?pf dem Himmel nah.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
und wir fliegen fort von hier.
In Samt und Seide sollst Du gehn,
zur Braut will ich Dich nehmen.
Der Vater wird erh?rn mein Flehn,
spricht er und eilt fort.
Der K?nig h?rt das, was geschehn
und laut erklingt sein H?hnen.
Er straft den Sohn f?r das Vergehn und sperrt ihn ein sofort.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
so wie ich dich einst sah, ein Gesch?pf dem Himmel nah.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
und wir fliegen fort von hier.
Des K?nigs Henker, der da schleicht im eisgen Hauch der Nacht,
als er die holde Maid erreicht, ist sie nie mehr erwacht - ist sie nie mehr erwacht.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
so wie ich dich einst sah, ein Gesch?pf dem Himmel nah.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
und wir fliegen fort von hier.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
so wie ich dich einst sah, ein Gesch?pf dem Himmel nah.
Meine Braut sollst du sein, golden wie der Sonnenschein,
und wir fliegen fort von hier.
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