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Songs | Albums | Album Arts
Lyricist: Joint Venture
Lyrics:
Neulich war ich auf dem Flohmarkt, Flohmarkt find ich gut, ich lief rum und sah mich um, so wie man das da tut. Ich suchte nach LPs, ich suchte nach CDs und f�r meine Sammlung nach antiken Dekolletees, und eventuell noch nach nem Schrank, pl�tzlich stand da so'n alter Junk, der sagte, sonst hab ich nichts mehr, jetzt geb ich das hier auch noch her. Diese edle Lampe hier, Junge, die verkauf ich dir, ich hab sie selbst geklaut aus der Gruft von Ibn Saud. Diese wundervolle Ware, lag siebenhundert lange Jahre unber�hrt in einem Grab, bis ich sie da entwendet hab.
Reib an dieser Lampe, und dir erscheint die Wunderschlampe, G�ttin dir und Gattin, Traumfee aus dem Orient, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Mir als dem, der sie gestohlen, ist versagt, sie rauszuholen, Mich traf des Sultans b�ser Fluch, seitdem bin ich ein Eunuch, Das Schicksal hat mich arg gequ�lt, dich hat es daf�r auserw�hlt. Mich freut nur noch meine Spritze, sei sie dir noch zu was n�tze.
Reib an dieser Lampe, und vor dir liegt die Wunderschlampe. Deine eigne Traumfee aus dem alten Orient, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Ich sagte das klingt zwar sehr sch�n, doch w�rd ich das auch gern mal sehn, meinte er nur, la� es sein, wer wirklich will, l��t sich drauf ein, wenn wir sie hier jetzt ausprobiern, wern nur die Bulln sie konfisziern. Kauf sie, nimm sie mit nach Haus, und test sie da in Ruhe aus. Das war mir alles nicht geheuer, trotzdem fragte ich wie teuer. Er sagte hundert und sie ist dein, ich sagte sechzig und ich schlag ein. Neunzig, siebzig und nicht mehr, achtzig, also gut gib her, hatt ich grade noch im Socken stecken, hier, Alter, nimm, nicht dran verrecken.
Hier, nimm dann du die Lampe, und nimm mit ihr die Wunderschlampe, deine neue Traumfee aus dem alten Orient, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Ich hab mich als ich heimkam erstmal in mein Bett gelegt, weil man am besten �berlegt, wenn man sich nicht dabei bewegt. So kam mir dann, ne G�ttin mag es, wenn man zu ihr betet, so hab ich dann ne Stunde lang die Lampe vollgeredet. Herrin, holdes Wesen, vom Schicksal auserlesen mich von allem was gewesen und was kommn wird zu erl�sen. Schenk mir Sterblichem das Gl�ck und kehr in meine Welt zur�ck. Irgendwann hat mich die Neugier doch zu sehr geplagt, und insgeheim doch auch die Wollust schwer an mir genagt, au�erdem wollt ich es auch wissen, vielleicht hat er mich beschissen. Ich z�ndete ne Kerze an und glaubte ganz ganz fest daran, dann hab ich an ihr gerieben, der Freak hatte nicht �bertrieben.
Ich streichelte die Lampe und vor mir lag die Wunderschlampe. Ein Bild von einer Frau, die Traumfee aus dem Orient, die das macht was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Fl�tenklang lag in der Luft und ein unglaublicher Duft. Was dann kam, will ich verschweigen, Wir sind hier nicht zum Pornos zeigen. Es war nie sch�ner als mit ihr, und morgens sprach sie dann zu mir: ich die Traumfee, du G�tz-Dieter, du mein Gatte, mein Gebieter.
Reiben diese Lampe, dann erwachen Wunderschlampe. die jeden deiner W�nsche gleich an deinem Blick erkennt, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Eh ich kapierte, was passiert, war meine Bude staubsaniert, Schlafgemach warm und gem�tlich, Klo und K�che appetitlich, der ganze Abwasch war gemacht, sogar das Leergut weggebracht, alles roch fr�hlingsrein und frisch und Blumen standen auf dem Tisch. Mit diesem sch�nen Tag begann ne neue Zeit f�r mich als Mann. Hatt ich jetzt eine Idee, hatte ich dazu die Fee, die sie behutsam optimierte und dann direkt realisierte. Dank ihrer spirituellen Kr�fte bl�hten bald meine Gesch�fte.
Hast du Stre�, Mann, reib die Lampe, sofort erscheint die Wunderschlampe, wenn sie dir helfen kann ist sie in ihrem Element, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Wenn zuhause alles strahlt macht sich das k�nstlerisch bezahlt, man kriegt mehr positives mit, ich schrieb den Megasommerhit. Ein zartes Lied �ber die Liebe in Zeiten losgelassner Triebe, und das brachte mir viel Geld. So ist nunmal diese Welt. Wir waren reich, wir waren frei und dachten uns nicht viel dabei. Irgendwann ham wir uns entschieden, wir kaufen uns ein Haus im S�den und verprassen da die Zinsen mit einem ewig breiten Grinsen. Im Grunde ist der Mensch nicht flei�ig und ich war schon dreiunddrei�ig.
Nur noch reiben an der Lampe, nichts mehr als die Wunderschlampe. Braungebrannte G�ttin aus dem alten Orient, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Der wohlverdiente �bermut, eine Zeitlang ging das gut, aber Dauerparty pur das ist Gift f�r die Figur Ich wurde feist, ich wurde fett, ich blieb ihr Supermann im Bett. Du mein Gatte, mein Gebieter, Abdullah ibn ben G�tz-Dieter. Psychisch war sie Medizin, f�r meinen K�rper der Ruin. Jeden Abend gehen lassen und sie hats geschehen lassen. Jeden Abend �bertrieben, Am Nachmittag erwacht, gerieben. Immer fand ich Lust, Humor, Respekt, Liebe und Freundschaft vor.
Greif nur nach der Lampe und vor dir liegt die Wunderschlampe, die gutgelaunte Traumfee aus dem alten Orient, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Das war gar nicht f�r mich gut. Irgendwann spuckte ich Blut. Es ging mir �hnlich wie dem Junk, ich war verflucht, war von ihr krank. Wenn dich was plagt, mu�t du nur reiben, um es erstmal zu vertreiben. Wir warn ein lebensfrohes Paar, doch ich war der, der sterblich war. Ein paar Tage rieb ich nicht. Tat sogar was f�r mein Gewicht. Ich hatte zehn Pfund abgenommen, dann ist es �ber mich gekommen. ich fragte nach dem Sinn des Lebens, damit war Widerstand vergebens, ich dachte an ihr Genital und alles war mir schei�egal.
Reib nicht die Wampe, reib die Lampe und vor dir liegt die Wunderschlampe. Traurig ohne dich, die Traumfee aus dem Orient, die das macht, was dich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent.
Ich bin nun mal der Typ Asket, der mehr auf Sekt als Selters steht. Zehn Tage Freiheit, zehn Pfund mehr, alles noch schlimmer als vorher. Dem Herzinfarkt ein St�ckchen n�her. Die Lunge tat auch etwas weher. Irgendwann hatt ich dann die Kraft, und hab den Absprung knapp geschafft. Jetzt, statt im zugrunderichten �b ich mich lieber im Verzichten. Ich durfte sie genie�en. Soll mir das den Tag verdrie�en? Was ist das kleine bi�chen Spa� gegen ein tief durchdachtes Ma�? Was die primitive Brunft gegen die g�ttliche Vernunft?
Einmal reib ich noch die Lampe, einmal noch die Wunderschlampe, die das macht, was mich gl�cklich macht, denn das ist ihr Talent. Bevor ich schlafen kann brauch ich mein kleines Happy End.
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