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Song: | Die Frau am Fenster |
Album: | WESTEND | Genres: | Chanson |
Year: | 1994 |
Length: | 219 sec |
Lyrics:
Sie stand am Fenster in der Küche
Sie war ganz nackt und mattes, fahles Licht
Kam aus dem Nachbarhaus von gegenüber
Fiel ihr auf Schultern, Brüste und Gesicht
Doch aus den Augen flossen Tränen
Sie war so schön, als hätt' sie grad' geliebt
Und auf dem Rücken stand in unsichtbaren Lettern:
Ich bin ein eingesperrtes Tier, das nie mehr fliegt
Sie ging zum Spülstein, nahm das Wasser
Wusch sich die Schenkel, zwischen ihnen auch
Legte den Kopf ins frisch geweißte Handtuch
Und sich die Hände auf den kalten Bauch
Und horchte nach, ob sie noch da wär'
Ob's da was gäbe, was ihr ähnlich sei
Doch was sie fand, war nur sein Name
Und der Geruch von ihm, der blieb ihr weiter treu
Und in die Küche kroch der Abend
Und brachte etwas Dämmerung
Sie zog sich an und ging ans offene Fenster
Hörte ihn rufen ,doch drehte sich nicht um
Sie horchte nach, ob sie noch da wär'
Ob's da was gäbe, was ihr ähnlich sei
Doch was sie fand, war nur sein Name
Und der Geruch von ihm, der blieb ihr weiter treu
Sie horchte nach, ob sie noch da wär'
Ob's da was gäbe, was ihr ähnlich sei
Doch was sie fand, war nur sein Name
Und der Geruch von ihm, der blieb ihr weiter treu
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