Du atmest ganz still und bewegst dich nicht Ein Schatten liegt dunkel auf deinem Gesicht Dort draußen noch kämpfen sie um den Sinn Zerstören und vernichten seit Anbeginn
Schon haben sie Erde und Himmel entehrt Ihre Feinde erhängt oder weggesperrt Zu groß scheint die Falschheit in dieser Welt Zu tief diese Leere in die du fällst
Fühlst du den Tod der bis zu dir dringt Hörst du die Schreie des Schmetterlings Draußen ist niemand der über dich wacht Und nur ihr versprechen nach ewiger Nacht
Die Herzen erblinden und schweigen beschämt Du fühlst dich erschöpft, fühlst dich wie gelähmt Ein kostbarer Traum, der im Innern zerfällt Das Leben liegt vor dir, blaß und entstellt
Ihre Augen, sie glänzen so dunkel und kalt Was bleibt sind Gedanken nach Hass und Gewalt Was gestern erblühte, ist morgen zerstört Von der großen Gemeinschaft, zu der du gehörst