Lyrics:

Wer wass wia lang's no an Adler gibt,
der ueber'n hoechst'n Gipfel fliegt,
majestaetisch, stolz und frei.
Der ueber olles sei Freiheit liebt,
und der sein'n aergst'n Feind besiegt
allanig durch sein Schrei.

Und der beim ersten Sonnenstrahl die Flueg'l hebt
und lautlos davonschwebt.
Und der manchmal wia a Wasserfall in die Tiefe stuerzt
oba glei wieder ohebt,
wieder ohebt.

Er is so frei weu er allanig is,
weil's rundherum nix gibt,, des eam wos antuan koennt'.
I wuensch ma oft, i koennt' so sein wia er
und afoch nur des tuan, wos ma Leb'n nennt.

Wer wass ob i amoi so weit sein wer'
und afoch nimmer auf die ander'n hoer'
die so guat san und so g'scheit.
Und ob i d'raufkumm, i brauch niemand mehr,
weu i ganz afoch nur mir selber g'hoer
i glaub dann is' soweit.

Und wenn a neuer Tag beginnt, dann bin i weg,
ganz leise, ohne Aufseh'n.
Und wia a Phoenix aus der Osch'n
werd i ploetzlich dosteh'n.
Werd i dosteh'n.

Ma is nur frei, wenn ma allanig is,
wenn's rundherum nix gibt, des an' woa anhob'n koennt'.
Und i wuensch ma so, i haett die Kraft dafuer,
des ane nur zu tuan, wos ma Leb'n nennt.