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Lyricist: Reinhard Mey
Lyrics:
Die Wiesen und W�lder
Die D�rfer und Felder
Die Menschen, die da unten geh'n
Die D�cher, Fassaden
Wie im Spielzeugladen
Ist alles, von oben geseh'n!
Ein ruhiges Surren
Zufriedenes Schnurren
Wie ein gem�tliches Tier
Wie mit einem Lachen
Steigt mein alter Drachen
Brav in den Nachmittag mit mir
Auf eines bunten Vogels Schwingen
Tauche ich in das tiefe Blau
Und es ist, wenn ich um mich schau'
Als wollte mir das Herz vor Freude' zerspringen
Um leichter zu schweben
Hab' ich aufgegeben
Was in meine Taschen nicht passt
Den Zwang stets zu siegen
Den Neid, die Intrigen
Den Ehrgeiz und all den Ballast
Die Ehren und W�rden
So l�stige B�rden
Tausch' ich f�r ein St�ck Himmel ein
Warum soll mein Wappen
Kein �liger Lappen
Und schwarze Fingern�gel sein?
Auf eines bunten Vogels Schwingen
Tauche ich in das tiefe Blau
Und es ist, wenn ich um mich schau'
Als wollte mir das Herz vor Freud' zerspringen
Ich glaube, ich lerne
Erst hier aus der Ferne
Die Welt und mich selber versteh'n
So vieles wird klarer
So viel offenbarer
Im richtigen Abstand geseh'n
Und halten noch Zw�nge
Und qualvolle Enge
Dort meine Gedanken im Zaum
Hier zwischen zwei Fl�geln
Frei von allen Z�geln
Erf�llt sich noch ein Kindheitstraum!
Auf eines bunten Vogels Schwingen
Tauche ich in das tiefe Blau
Und es ist, wenn ich um mich schau'
Als wollte mir das Herz vor Freud' zerspringen
Auf eines bunten Vogels Schwingen
Tauche ich in das tiefe Blau
Und es ist, wenn ich um mich schau'
Als wollte mir das Herz vor Freud' zerspringen
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