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Lyrics:
Auf diesem Waldweg parkten damals oft Autos in der D�mmerung Wenn ein P�rchen drinsa�, dann standen die Jungs aus dem Dorfe schon auf dem Sprung Mal schielten sie durchs Fenster, mal wuchteten sie halbe B�ume auf das Verdeck W�lzten Steine vor die R�der und verstopften noch schnell den Auspuff mit Dreck Nie wurde einer von den Flegeln, die je dabei gewesen sind Von den Wageninsassen bemerkt � es stimmt, wenn man sagt, die Liebe macht blind!
Auf diesem Waldweg begegnete mir, sehr alt geworden, mit Runzeln im Gesicht Gemeindeschwester Martha, sie erkannte mich nicht 'Guten Tag, Schwester Martha, sie tragen so schwer An Ihrem Korb da, geben Sie ihn mal her!' Vielleicht traf ich damit nicht den richtigen Ton � Ich streckte nur die Hand aus, da schrie sie schon Und den Korb fest an die Brust gepresst Schoss sie im Zickzack durch das Ge�st! Man sah sie, so h�rte ich sp�ter sprechen Im Morgengrauen aus dem Dickicht brechen Die R�cke gerafft, von Dornen zerstochen Mit Tau in den Haaren, doch ungebrochen!
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort � Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort! Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl F�hl' ich mich Heute nicht mehr wohl!
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In diesem Teich haben alle Jungs aus dem Dorfe fr�h das Schwimmen gelernt Einer war mal da, der hatte sich im Spiel ein wenig von den andern entfernt Als er aufsah, waren alle fort, nur an dem Platz, wo seine Hose lag Rasteten fast f�nfzig M�dchen, eine Klasse, die hatte Wandertag! Nun meinte er, von seiner Bl��e � wie sollte er's auch besser wissen! Den hinteren Teil, als die gr�ssere Fl�che, mit den H�nden verbergen zu m�ssen! Die M�dchen kreischten, und r�ckw�rts stolpernd, st�rzte er zitternd und nackt nach Haus' � Danach zog er drei Jahre lang, seine Kleider auch im Bett nicht mehr aus!
An diesem Teich begegnete mir, nicht mehr so h�bsch und mit �bergewicht Eine Jugendliebe, sie erkannte mich nicht Doch der kleine Junge an ihrer Hand Fast schien es, als habe er mich erkannt! Der Kleine br�llte und zeigt dabei Mit dem Finger auf mich, schnell lief ich vorbei Denn auf dem Land bedeutet das nie Gutes Hier glaubt man noch an die Stimme des Blutes Und daran, dass stets alle Bl�den Besoff'ne und Kinder die Wahrheit reden!
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort � Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort! Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl F�hl' ich mich Heute nicht mehr wohl!
In diesem Hause wuchsen mein Bruder und ich gemeinsam heran � Mein Bruder war sehr brav, tat nie etwas B�ses, soweit ich mich erinnern kann! Am liebsten sa� er den ganzen Tag still unterm Tisch auf seinem Topf Sprach mit sich selbst, dazu wackelte er unabl�ssig mit dem Kopf Mit den Jahren dr�ckte der Rand des T�pfchens sich deutlich auf seiner R�ckfront ab In Form eines flammend roten Kreises, worum ich ihn sehr beneidet hab'! Denn ich dachte, bei allen gehorsamen Kindern m�sse das auch so �hnlich sein � Nur die Bravsten h�tten an dieser Stelle genau den gleichen Heiligenschein!
Vor diesem Hause stand ich jetzt, um durchs Fenster zu seh'n, was mein Bruder so macht Eben hatte seine Frau das Abendbrot gebracht Eine Frau, die so aussah, wie ein Mann sie erw�hlt Dem jeglicher Sinn f�r sch�ne Dinge fehlt! Meine Neffen, lauter Kindergreise Hockten am Tisch und beteten leise: 'Gott, gib uns ein langes Leben auf Erden Und achte darauf, dass wir nicht so werden Wie unser Onkel aus der Stadt Der sie nicht alle auf der Latte hat!'
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort � Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort! Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl F�hl' ich mich Heute nicht mehr wohl!
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