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Songs | Albums | Album Arts
Lyrics:
Steh doch auf und schlaf nicht ein in deinem Blut, du armer Hund!
B�ck dich jetzt nicht mehr nach deinen Z�hnen, guter Mann
Steck sie dir nicht noch mal in den aufgequollnen Mund
Los doch, spuck sie aus, sie wachsen nie mehr wieder an!
Kriech nach Hause, wenn du kannst, du riechst nach Blut, nach Schnaps und Schwei�
Hast bekommen, was du brauchtest, und jetzt bist du endlich still!
Einer, der so ist wie du, der muss das haben - ja, ich wei�!
Einer, der so ist wie du, den sonst keiner haben will
Und nun kr�mmst du dich, du fluchst und hustest, h�lst dir deinen Bauch
Willst was sagen, kannst es sowieso nicht, kotz dich lieber aus!
Hast dein Leben lang nie reden k�nnen mit wem denn auch?
Aber irgendwann kommt doch pl�tzlich alles raus
Die Jauche, die sich in dir sammelt, staut sich unter deiner Haut
Schlie�t die Poren, kocht und brodelt und mischt sich mit deinem Blut
Und wenn die Suppe sich in deinem Hirn zusammenbraut
Stinkts, wenn du das Maul aufmachst, und du spuckst vor Hass und Wut!
Immer, wenn du soweit bist, wirst du in eine Kneipe geh'n
Denn unter all den Leuten, die hier saufen, so wie du
Gibt's immer Einen, der ist voll bis obenhin, kann kaum noch steh'n
Der rempelt dich nur an, und schon schl�gst du wieder zu
Und dann siehst du nichts mehr, h�rst nichts mehr, wirst erst zufrieden sein
Wenn du daliegst, so wie jetzt, deine Augen schmutzverklebt
Und den Schmerz genie�en kannst im zerquetschten Nasenbein
Der stark pocht, damit du sp�rst, dass in dir noch etwas lebt!
Gib sie mir, ich kann sie brauchen, diese f�rchterliche Wut!
Ich w�rde sie nicht so vergeuden, mich nicht hau'n, wo's keiner sieht
Ich w�rde warten, ich, der keiner Fliege etwas tut
Auf den Tag, an dem was national Bedeutendes geschieht
Ein hohes Tier m�sst' es schon sein, darunter r�hrt' ich keine Hand
Doch bei so einem, da langt' ich hin, alles legte ich darein!
Aber nur, wenn's Fernseh'n live dabei w�r', f�r das ganze Land
Und die Weltpresse, versteht sich, m�sste auch zugegen sein!
Doch du hast viel mehr nachzuholen, kriegst vielleicht auch irgendwann
Einen, der's verdient zu fassen hab' schon an den Papst gedacht!
Nimm ihn dir vor, schlag ihn nicht, er ist ein kranker Mann
Der, wie du, f�r seinen Chef auch nur die Dreckarbeiten macht!
Nein, dr�ck ihm seinen hohen, spitzen Hut tief ins Gesicht
�ber beide Ohren, dass er sich dabei verbiegt
Und die Brillianten runterbr�ckeln, aber b�ck dich danach nicht!
Gleich weitergeh'n ins Paradies der Papst wei� wo es liegt!
Dieses Paradies hat vor dir keine Menschenseele je
Lebendig oder tot geseh'n, nur hat man's vorher nie gewusst
Nimm's in Besitz, dies kahle Land, du findest schon den Dreh
Wie du mit Deinesgleichen dieses Feld beackern musst!
Vielleicht trefft ihr hier oben, doch das steht noch gar nicht fest
Einen Greis, zehntausend Jahre alt, der nicht sterben kann
Der sich nur noch, von seinem Sohn, mit Grie�brei f�ttern l�sst
L�sst, aus Furcht um seinen Thron, niemand sonst an sich heran
Noch h�lt dieser Greis in seiner Hand die F�den dieser Welt
Nehmt sie ihm ab, verzeiht ihm oder nicht, es ist auch gleich
Erl�st seid ihr dann, wenn sein Thron in sich zusammenf�llt
Doch den Sohn behandelt gut, er ist einer von euch!
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