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Songs | Albums | Album Arts
Lyrics:
Warum bin ich so sch�chtern?
Ich bin so scheu und unauff�llig,
weder witzig noch gesellig.
Ich gebe mich nicht selbstbewu�t
und hab kein Feuer in der Brust.
Bin ich in der �ffentlichkeit,
�berkommt mich Unsicherheit.
Ich kriege keinen Ton heraus,
w�nsch mir ein gro�es Schneckenhaus.
Warum bin ich so sch�chtern,
zur�ckhaltend und n�chtern,
bescheiden und verklemmt,
unsicher und gehemmt?!
Ich besitze kein Temperament,
bin nicht spontan und mitrei�end,
handle vern�nftig und gesetzt,
tu nie etwas, das richtig fetzt.
Hab Angst, etwas falsch zu machen,
dass alle �ber mich lachen.
Mein ganzes Leben bin ich schon
die Langeweile in Person.
Warum bin ich so sch�chtern,
zur�ckhaltend und n�chtern,
besonnen und vern�nftig,
wie einer �ber 50?!
Ich hab die ganze Schei�e satt.
Ab morgen wendet sich das Blatt.
Nun werden mit harten Drogen
andre Seiten aufgezogen:
Hemmungslos mein Geld verprassen,
Frauen an die Titten fassen,
kotzen in der �ffentlichkeit,
nackt rumspringen, mit Beine breit,
laut versaute Witze rei�en,
lachend auf die Strasse schei�en,
endlich so sein, wie sich 's geh�rt,
und nicht mehr verhaltensgest�rt!
Ein wilder, starker Tiger,
ein Supermann, ein Sieger,
gelenkt von seinen Trieben,
wie es die Frauen lieben!
Warum bin ich so sch�chtern,
zur�ckhaltend und n�chtern,
sensibel und verletzlich,
mit einem Wort: Entsetzlich!
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