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Lyrics:
Ich klage an:
Es war niemals nur der K�rper,
Der mir die Besinnung raubte,
Der mich an mir selbst verzweifeln lie�
Und mir die Kraft zum Leben nahm,
Der mich im eig'nen Abgrund, warm,
Von einem Tod zum n�chsten blies
Und alles, was ich einstmals glaubte,
Niederri� wie leere W�rter.
Nie war es das Wesen,
Das mir oftmals so sehr fremd war,
Da� ich mich in jenen Meeren
Nicht mehr selbst erkennen wollte;
Denn in ihnen war zu lesen,
Da� ihr Widerschein mir unbeirrbar
Mit des scharfen Schweigens Heeren
Stahl in den Mund f�hren sollte.
Niemals war's die Seele,
Die ich mehr liebte als alles and're,
Die mich fest gefangen hielt
Und mich mit Morgentau ern�hrte;
Sie, mein stummer Weggef�hrte,
Hat in einer Nacht erzielt,
Da� ich fernab des Lebens wand're,
Alles, nur mich selbst nicht w�hle.
Vielmehr war's das Unrecht,
Das Dir auf der Stirn geschrieben steht,
Noch viel mehr war's die Ehrfurcht,
Die ich vor der K�lte in Dir hatte,
Die wie der Weiden Geflecht
Ganz ohne Willen dorthin weht,
Wohin auch immer Wind sie tr�gt:
Die herrenloseste Fregatte.
Wenn ich schlief, dann schlief ich
Nicht mit Liebe, sondern Stolz;
Ich schlief um Dich endlich zu t�ten,
Der Vergeltung der Verbrechen wegen,
Um den Traum in mir zu hegen,
Ihn zu r�chen, ihn zu r�ten:
Wir, geschnitzt aus einem Holz?
Ein Schwert f�r Dich, ein Keil f�r mich.
Du hast mein Blut an Deinen H�nden,
Und dort wird es ewig kleben,
Dich zu �chten, zu versto�en,
Dich zu zeichnen, Dich zu brechen,
Denn das heiligste Versprechen
Wuchs heran zur himmelsgro�en
L�ge, die Du bist, Dein Leben;
Das Blatt wird sich nicht mehr wenden.
Ich besang den Sturm der weht,
Ich sang da� Liebe niemals aufh�rt,
Ich besang mein Flaggschiff,
Ich sang f�r die Phantasie.
Ach, h�tt' man den Mund nur zugen�ht
Den von Vergangenem bet�rt
Der Taumel eig'ner Worte griff:
Hiermit sang ich sie nie.
Und wenn sie Euch erz�hl'n, da� man
Mich auf der Flucht erschossen hat,
H�rt nur auf den, der in Euch spricht:
Was sie auch sagen, glaubt es nicht.
Ich hol' ihn wieder, St�ck f�r St�ck;
Ganz egal wie, er kommt zur�ck,
Denn wenn Du etwas von mir lernst
Dann ist's kein Traum: es ist todernst.
Ewigkeit ist keine Tugend,
Stolzen Schrittes weicht die Jugend;
Ewigkeit war immer nur
Der Sturm der mich bedeckt.
Oh Schmetterling, so komm' herein,
Ich will, da� Du mich z�rtlich t�test,
Meine Wangen, mein Gebein
Weit fort zur Sonne tr�gst.
L�chelt Athanasia?
Sie lacht mich aus, so sonderbar.
Die Welt, sie dreht sich immer noch,
Die Zeit l�uft nicht zur�ck.
Und h�rt ihr, wie die V�gel schrei'n?
Sie sagen Euch:'Er kommt stets wieder'.
Warum fliegen Motten Nacht f�r Nacht ins gleiche Licht?
Der Traum ist aus, aber ich...
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