Wie oft lag er schon auf seinem Bett Hat nur an die Decke gestarrt Mit den Gedanken immer so weit weg Sich st?ndig alles ausgemalt? Dieses Mal, da muss es klappen Es darf nichts mehr daneben gehen Freunde w?rden nur noch lachen Alles nur als Show ansehn
Sein Abschied sollte was Besonderes sein Wie ein Auftritt durchgeplant Mehrmals war er kurz davor Doch dann hat ihn die Angst gepackt Es war alles nichts gewesen Er war nicht zum Heldentod geboren Doch nun gibt es kein Z?gern mehr Er hat's sich selbst geschworn
Er verlangt nur sehr wenig Doch er will schon viel zu viel Das Recht, selbst zu entscheiden Wann der Zeitpunkt kommt zu gehen Er verlangt nur sehr wenig Doch das ist schon viel zu viel Das Recht, selbst zu entscheiden Wann der Zeitpunkt kommt zu gehen
Was w?rde wohl morgen in der Zeitung stehn? Gewiss nicht viel, nicht ?ber ihn Es macht alles keinen Unterschied Als das Gift zu wirken beginnt Die Reise ist nur von kurzer Dauer Sie endet unterm Sauerstoffzelt Sie haben seinen Magen ausgepumpt Den letzten Ausweg verstellt Doch er wei?, irgendwann gelingt die Flucht Und dann setzt er sich doch noch ab Seine Augen kriegen einen schwachen Glanz Er freut sich auf die Nacht
Er verlangt nur sehr wenig Doch das ist schon viel zu viel Das Recht, selbst zu entscheiden Wann der Zeitpunkt kommt zu gehen