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Song: | Erlkönig |
Album: | Legende | Genres: | Gothic |
Year: | 2010 |
Length: | 291 sec |
Lyrics:
Wer reitet so sp�t durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fa�t ihn sicher, er h�lt ihn warm.
�Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?�
�Siehst, Vater, du den Erlk�nig nicht?
Den Erlenk�nig mit Kron und Schweif?�
�Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.�
�Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar sch�ne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand;
Meine Mutter hat manch g�lden Gewand.�
�Mein Vater, mein Vater, und h�rest du nicht,
Was Erlenk�nig mir leise verspricht?�
�Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In d�rren Bl�ttern s�uselt der Wind.�
�Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine T�chter sollen dich warten sch�n;
Meine T�chter f�hren den n�chtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.�
�Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlk�nigs T�chter am d�stern Ort?�
�Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.�
�Ich liebe dich, mich reizt deine sch�ne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.�
�Mein Vater, mein Vater, jetzt fa�t er mich an!
Erlk�nig hat mir ein Leids getan!�
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er h�lt in Armen das �chzende Kind,
Erreicht den Hof mit M�he und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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