Letztes Wochenende fuhr ich ganz allein Mit meinem Motorrad hinaus auf's Land. Nach dem groáen Regenguá im Sonnenschein Sah ich ein Mädchen stehn am Straáenrand. Ihre Kleider klebten pitschnaá an ihr. Ich sagte: Du Du Du Komm mit mir. Dann suchte ich sofort am nächsten Ort ein Gasthaus aus
Da rief der dicke Wirt schon an der Tür:
Hier ist ein Zimmer frei Klein und gemütlich Und es reicht für zwei Wer's einmal kennt Der zieht nicht gern aus
Denn da fühlt man sich zuhaus. Hier ist ein Zimmer frei Ein gutes Frühstück ist umsonst dabei. Und wer allein zu zwein darin wohnt Der wird mit Liebe belohnt.
Und wir stiegen ab in diesem netten Haus
Dann schauten wir das kleine Zimmer an. Endlich zogen wir die nassen Kleider aus
Weil man sich sonst so leicht erkälten kann. So sah ich das Mädchen plötzlich vor mir stehn. Und sagte: Du Du Du Du bist schön. Ja und wir beide sahn am nächsten Morgen immer noch Die Leute drauáen durch den Regen gehn.
Hier ist ein Zimmer frei Klein und gemütlich Und es reicht für zwei .
Sonntag Abend fuhren wir vergnügt nach Haus Und rollten langsam in die groáe Stadt. Ja Und dann hielt ich vor ihrer Haustür an
Wo sie im Dachgeschoá ein Zimmer hat. Ich gab ihr die Hand Da lachte sie mich an Und sagte: Du Du Du Hör doch auf. Du warst doch schon im kleinen Gasthaus ganz allein mit mir
Dann komm auch hier ein biáchen mit hinauf.
Hier ist ein Zimmer frei! Hier ist ein Zimmer frei
Ein gutes Frühstück ist umsonst dabei. Und wer allein zu zwein darin wohnt
Der wird mit Liebe belohnt. Hier ist ein Zimmer frei Klein und gemütlich Und es reicht für zwei. Wer's einmal kennt Der zieht nicht gern aus
Denn da fühlt man sich zuhaus. Hier ist ein Zimmer frei Ein gutes Frühstück ist umsonst dabei. Und wer allein zu zwein darin wohnt Der wird mit Liebe beiohnt.